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3. Hachenburger Biermarathon am 01.08.2020


Hello, hello, I'm back again!

Hello, hello!
It's good to be back, it's good to be back!
Hello, hello, hello!
Did you miss me while I was away?
Did you hang my picture on your wall?
And did you miss me every single day?
Although you couldn't kiss me at all?


Ein Hauch von Gary Glitter überzieht den hohen Westerwald. Im Fußball hätte man gesagt: Der Ball rollt wieder. Wir Liebhaber des gepflegten Langstreckenlaufs stellen hochbefriedigt fest: Die Normalität „echter“ Laufveranstaltungen beginnt ganz langsam wieder einzukehren, wenn auch immer noch unter gewissen Auswirkungen der Corona-Pandemie.

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Also nichts Virtuelles, so richtig mit Startnummer und Zeitmessung. Ich bin daher endlich zurück im Fotografier- und Berichtsmodus für das ultimative Fachorgan des organisierten Massenhechelns. Gut, Massen sind es nicht wirklich, die sich in Hachenburg zum gemeinsamen Schweißvergießen treffen, aber immerhin 200 Startplätze für drei Distanzen waren zu haben und schon Mitte Juni vergeben. Und das ist doch schon mal etwas ganz anderes als Einzellauf mit Corona-Abstand.
 

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Sabine Schneider und Reinhold Krämer haben zum dritten Mal eingeladen, sich am Biermarathon zu beteiligen. Damit ist er - wir sind ja mit ein wenig zugedrückten Augen noch im Rheinland - bereits eine Traditionsveranstaltung. Tradition heißt aber nicht zwangsläufig, daß sich nichts verändert hat. Denn natürlich steht auch dieser Lauf noch unter dem Einfluß der Coronapandemie oder -hysterie, ganz wie man gepolt ist und diese Ausnahmesituation für sich beurteilt. Jeder Teilnehmer hatte dazu im Vorfeld eine E-Mail mit den einschlägigen Verhaltensmaßregeln erhalten, die sich am Hygienekonzept des Hamburg-Marathons (der dann bekanntermaßen doch ausgefallen ist) orientiert. Es wurde hier wirklich an alles gedacht. Und wer mit den Vorgaben ein Problem hatte, blieb halt zuhause.

Hello, hello!
It's good to be back, it's good to be back!
Hello, hello, hello!
And did you miss me while I was gone?
And did you hug your pillow in your bed?
And did you kiss me all night long?
And treasure every word that I said?


Nach nur einer Dreiviertelstunde Anfahrt treffe ich mit Andrea und Jürgen im 6.000-Einwohner-Städtchen inmitten des Westerwalds ein. Als staatlich anerkannten Erholungsort darf es sich bezeichnen und genau deshalb bin ich hier. Schon auf dem kurzen Stichweg vom Parkplatz präsentiert sich uns das Nistertal in seiner ganzen Schönheit. Wieder liegt das Epizentrum im und vorm Privathaus der beiden passionierten Ultraläufer und erneut bietet sich uns alles auf kleiner Fläche, was man auch von deutlich teilnehmerstärkeren Veranstaltungen kennt: Start-/Zielbogen, Startnummernausgabe (heute an der Wäscheleine), Verpflegungsbereich, Dixis, ich vermisse nichts. Darüber hinaus hat Sabine ihren Balkon wieder mit jeder Menge ihrer zahlreichen Finishermedaillen dekoriert, ein tolles Bild und bleibende Erinnerung an ihre große Laufkarriere.
 

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„Im nächsten Jahr werden wir mehr als nur vier Bräpe (Waldbreitbacher) Lauftreffler sein!“, so hatte mein letztjähriger Bericht geendet und so ist es tatsächlich. Genau doppelt so viele wie 2019 haben sich in diesem Folgejahr angemeldet: 3 über die volle Distanz, 4 Halbmarathoner und eine stolze Viertelmarathonia (die holde Gattin). Und auch die Zahl der Marathonläufer hat sich mehr als verdoppelt, 56 werden gegenüber den letztjährigen 27 im Ziel gewertet. Von diesen 27 waren lediglich schlappe drei Mädels. Nicht schlappe Mädels, ganz im Gegenteil, sondern schlappe drei! Dieses Jahr wird die Frauenquote durch acht Teilnehmerinnen leider nur unwesentlich verbessert. An der Verdoppelung der Marathonläufer erkennt man unschwer die Folgen der Entzugserscheinungen. Hätten die Veranstalter nicht bei 200 Teilnehmern die rote Linie gezogen, wären sicherlich noch deutlich mehr Anmeldungen, auch über die Königsstrecke, eingegangen.

Gerade bei solch kleinen Veranstaltungen kommt der familiäre Charakter besonders zum Tragen, man kennt sich. Auch die M4Y-Autorengemeinschaft findet sich zusammen: Während die Süd-Fraktion gemeinsam um den Ammersee läuft, begleiten mich Markus, Carsten und, wir sind ja beim Biermarathon, auch der, is klar, ne. Allerdings ist der schon über alle Berge, hat sich einen Frühstart genehmigt. Beim Quasseln gerät man fast in Gefahr, den Start zu verpassen, zu dem sich alle brav an das Muster halten: Auf dem Weg sind Kreise aufgemalt, die die korrekten Abstände sicherstellen. Drei zwei, eins, los. Endlich wieder!!!
 

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Hello, hello,
it's good to be back, it's good to be back,
hello, hello, hello!
Hello, hello, I'm back again,
I'm back, I'm back, I'm on the right track.
Hello, hello, tell all of your friends,
I'm back, I'm back as a matter of fact,
as a matter of fact, I'm back!


Ja, ich bin wirklich wieder mit Startnummer auf einer offiziellen Strecke unterwegs, fast hätte ich es schon nicht mehr zu glauben gewagt. Viele Teilnehmer nutzen am Start das mit der Startnummer bereitgestellte Schlauchtuch als Mund-Nase-Bedeckung fürs Loslaufen. Heute trifft mich nicht der Schlag, als es die ersten 1,4 km mächtig bergab geht, diesmal bin ich mental darauf vorbereitet. Sehr schön ist das weitläufige Nistertal von oben anzusehen, das uns die nächsten Stunden Zuhause sein wird. Auf den drei Begegnungsstrecken wird durch das ständige Aneinandervorbeilaufen Kurzweil geboten. Die Nister, wetterbedingt mit ganz niedrigem Wasserstand, ist mit unserer Wied gut zu vergleichen, wenn auch nicht so lang: 64 km schlängelt sie sich von Willingen an der Fuchskaute (höchster Berg des Westerwalds) und mündet in die Sieg. Heute ist Trinken wie nie angesagt, daher nehme ich, nachdem ich schon vor dem Start ordentlich Wasser gebunkert hatte, schon den ersten von 16 VP (also acht, die doppelt angelaufen werden), in Anspruch. Logo, daß Dirk und ich direkt mal anstoßen, denn das sind wir diesem Marathon natürlich schuldig.

Auf dem steilsten Stück nach VP 1 hat eine gute Seele Namen und Nummern mit Kreide auf den Weg geschrieben. Ich drehe mich um und erkenne unter Carsten tatsächlich sofort den Herrn Bernath samt seiner Startnummer. Eine tolle Idee, die Ihr da hattet, schöne Motivation direkt am Anfang! Obwohl – an Motivation nach der langen Marathonabstinenz kann es eigentlich bei niemandem gemangelt haben. Claus hat mit seinem weißen Schopf samt dem um seinen Kopf gewickelten Schlauchtuch etwas von Keith Richards (Rolling Stones), was mir erst beim Betrachten der Bilder ins Auge sticht. Der M70er wird in respektablen 5:16 Std. sicher das Ziel erreichen. Bei Keith hätte ich da so meine Bedenken gehabt.
 

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Wie ein grüner Tunnel wirkt der erste Waldweg, nachdem wir den Asphalt verlassen haben. Ein wohlbekanntes Streckenschild bestätigt mir, daß wir uns auf dem Westerwaldsteig befinden, der, wenn man ihm in diese Richtung weiter folgt, genau zu mir Nachhause führt. Am zweiten VP steht sogar eine überdachte, mobile Zapfanlage, über die nachher noch zu sprechen sein wird. Nicht Wenige nutzen die Gelegenheit,  bereits frühzeitig der drohenden Unterhopfung entschlossen entgegenzuwirken. Langsam hole ich etwas auf, denn am Start war ich wegen der ersten Lauffotos und des notwendigen Überquerens der Zeitnahme (Nettozeitmessung) Letzter gewesen. Iwan Theunissen von den Loopkoempels Schaesberg kommt mir mit Riesenschritten entgegen. Der M45er wird als Einziger unter drei Stunden bleiben und das Rennen überlegen gewinnen.

Ein Trauerspiel ist der Zustand des Waldes: Zahlreiche Fichten stehen (noch) braun und abgestorben da, es ist ein Bild des Jammers. Teilweise sind auch, wie bei uns, schon große Brachflächen geschlagen, denn das Totholz muß, um der ungezügelten Verbreitung des Borkenkäfers entgegenzuwirken, aus dem Wald entfernt werden. Später sehen wir eine großes Schautafel, an der vor diesem traurigen Hintergrund auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam gemacht wird. Doch ist es wirklich ausschließlich der Mensch, der dafür die Schuld trägt? Glücklicherweise müssen wir das unterwegs nicht ausdiskutieren und so manche Positionen dazu stehen sich wohl ziemlich unvereinbar gegenüber.
 

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Über den idyllisch gelegenen Waldpfad „Klosterspaziergang“ bin ich bald zurück am zweiten VP, danach geht’s zum zum architektonischen Höhepunkt des Laufs, der Abtei  Marienstatt. 1212 gegründet, ist sie ein Zisterzienserkloster und Wallfahrtsort, vier Kilometer von Hachenburg entfernt, direkt an der Nister. Sie umfaßt die Abtei selbst, eine frühgotische Basilika mit der größten Orgel im Westerwald, eine Bibliothek, ein Brauhaus mit Restaurant, eine Buch- und Kunsthandlung, ein Gästehaus und ein Gymnasium in privater Trägerschaft. Ein optisch wirklich herausragendes Ensemble. Erst sieht es so aus, als sollten wir direkt in die Kirche rennen, biegen aber unmittelbar vor dem Eingang links ab. Weiter geht es wieder direkt an der Nister.

Oh, Du schö-hö-höner We-he-hesterwald, Eukalyptusbonbons,
über Deine Höhen pfeift der Wind so kalt,
jedoch der kleinste Sonnenschein
dringt tief ins Herz hinein!


Das ist jetzt definitiv nicht von Gary Glitter, sondern der Refrain des beliebten Westerwaldliedes. Normalerweise kann man dessen Wettervorhersage vor Ort problemlos am eigenen Körper nachvollziehen, nur gerade heute nicht. Es hat selbst hier auf 350 m Seehöhe nach einer tropischen Nacht mit 20 Karat jetzt schon deren 25 und nachmittags über 30. Mehr hat's in Nairobi auch nicht gehabt. Junge, Junge, das wird heute eine Herausforderung werden! Ich bin aber zuversichtlich, daß wir nicht werden vertrocknen müssen.
 

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Wieder an der Nister entlang, komme ich zum zweiten Wendepunkt an km 11,3. „Hui Wäller?“ steht auf den Hachenburger Werbeshirts, das alle Helfer tragen. Er hat sich zum Gruß der Westerwälder (Wäller) Wanderer, eigentlich auch der Einheimischen selbst, entwickelt. Im Jahre des Heils 1913 gewann der Heimatdichter und Bauer Adolf Weiß mit diesem Ausruf aus seinem Gedicht: Das Hui hat mich der Sturmwind gelehrt, wenn wild er über die Heide fährt, und „Wäller“ wir ja „allemol“ sind, wir trotzen dem Regen, dem Schnee und dem Wind ... So, jetzt wißt Ihr auch das. Iwan kommt mir erneut entgegen, gegen ihn ist heute kein Kraut gewachsen. Auf den Frühstarter Joe treffe ich auch endlich, ein großes Hallo ist die Folge. Zwei meiner drei kleinen (zählbaren) 100 MC-Marathons zwischen Mai und Juli haben wir zusammen unter die Füße genommen. Sven Peemöller mimt (?) den Bajuwaren, läuft in der Krachledernen mit Maßkrug in der Hand. „Nee“, beruhigt er mich, „der ist aus Plastik. Glas wäre viel zu schwer und gefährlich“. Selbst wenn Du da nur eine Halbe drin hast, wiegt das ganz gut. Mein lieber Mann! Wo wir gerade bei Bayern sind: Christian Karsten läuft im BVB-Trikot und bildet den beruhigenden  westfälischen Gegenpol.

Zurück geht’s nach Marienstatt. Friedhof, Kapellchen, Nister, Klostergarten, schöne Gebäude, ein herrlicher Komplex ist das. Die tollen km-Schilder, jedes ein Unikat, haben Förderschüler der berufsbildenden Schule Wissen hergestellt. Ich freue mich, zumindest drei meiner schnellen Lauftreffler zu begegnen, die eine Stunde später zum Halbmarathon gestartet sind: Franzi wird in 1:37 Std. zweite Frau und Gesamtsechste, Tobi in in 1:39 Achter, Peter in 1:48 Siebzehnter. Die tolle Vorstellung komplettieren Andre in 1:56 als Dreißigster, Jürgen in 2:14 als Fünfundfünfzigster und Harald in 2:26 als Zweiundsechzigster von 90 im Ziel. Auch meine Madame kommt mir im Sauseschritt entgegen und wird nicht im Ansatz Letzte des Viertelmarathons, der nochmal eine halbe Stunde später losgeschossen wurde.
 

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Damit wir keine nassen Füße bekommen, nutzen vernünftige Läufer am Beginn der dritten Begegnungsstrecke den Fußsteg übers Wasser, Autos die Furt. Herr Pitz überspringt das Rinnsal mit Leichtigkeit, der Autor ihm hinterher. Das hätte er allerdings besser sein gelassen, denn schon bin ich ausgerutscht und habe den rechten Schuh geflutet. Mist! Viel hat nicht gefehlt und ich hätte mich der Länge nach hineingelegt. Alter schützt vor Torheit nicht. Vom dritten Wendepunkt der Halbmarathoner dürfen wir noch 700 m dranhängen. Warum? Klar, beim letzten Mal hatten wir zwei komplett identische Runden und mußten den gesamten steilen Anstieg der ersten 1,4 km zweimal hinauf. Das gilt es hier auszugleichen. Viele Höhenmeter erspart uns diese Lösung allerdings nicht.

Katja Dasbach (katjas-laufzeit.de) ist heute natürlich auch dabei und nutzt diese erste „vernünftige“ Gelegenheit zum Marathonlaufen zur Werbung in eigener Sache, nämlich  ihres ersten Sechs- bzw. Zwölfstundenlaufs. In Großmaischeid (Mäschd) steht am 10.04.2021 der Drehwurm an. Und wer am 7. November dieses Jahres nichts Besseres vorhat, kann beim kleinen (42,3 km, 864 HM) oder großen Unfug (67,3 km, 1.404 HM) mitmachen. Auf dem Rückweg meide ich die Furt, der Schuh bleibt naß. Das ist es übrigens schon länger insgesamt, denn nach etwa einer Stunde hat ein bei dieser Wärme auf jeden Fall bei mir hochwillkommener Landregen eingesetzt, der mich bis km 32 begleiten wird. Halbzeit für mich, Endspurt für meine Lauftreffler: Franzi, Tobi, Peter und Andre komme ich auf ihren letzten Kilometern entgegen, am Bierbrunnen auch der holden Gattin. Die Laune stimmt, Gott sei's geklagt.
 

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Wirklich Neues gibt es auf der zweiten Runde nicht, außer daß der Kamera der feuchtwarme Dunst gar nicht behagt. Immer wieder ist das Objektiv beschlagen, das wiederholte Abwischen mit klatschnassem Trikot hilft kaum. Nun, so sind es eben authentische Fotos, nichts ist gestellt. Das Laufen über den mit Nadeln dick gepolsterten Weg ist den Beinen äußerst angenehm. Wenn man sich aber klarmacht, daß die Bäume diese im Todeskampf abgeworfen haben, relativiert sich dieses Gefühl sehr schnell und nachhaltig. Nochmals genieße ich das Kloster und dann bin ich wieder am 2. VP mit der mobilen Bierzapfanlage. Solche Teile kennen wir ja alle, aber einen Hopfomaten? Das Ding ist der Hammer: Du nimmst ein Spezialglas, setzt das auf einen Spender, der einem Gaskocher ähnelt, und nach dem Einrasten füllt sich das Glas von unten (!) nach oben. Abgenommen, Prost! Geile Meile, das war jetzt nötig.

Derart gestärkt, ist der Rest nur noch ein Klacks. Na ja, leicht übertrieben gewiß, aber es läuft noch im wahrsten Sinne des Wortes, auch der Schlußanstieg über 1,4 km. Gegangen bin ich heute keinen Meter. Im Ziel nach gut viereinhalb Stunden garniert man mich mit einem Päckchen aus netter Holzmedaille, Kölschglas, Riegel und einer Flasche Bier, dann kann ich mich dem üblichen postmarathonalen Prozedere hingeben. Ach, wie schön, das ist ja fast wie früher! Hinter dem Haus stehen zwei Gartenduschen mit Kaltwasser zur Verfügung, ein Traum. Wie neugeboren stürze ich mich ins leicht coronabehinderte Getümmel. Das Bier fließt, der Redeschwall sowieso, schwer fällt der Abschied.
 

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Bei den Zieleinläufen darf nicht unerwähnt bleiben, daß zwei Kollegen auf dieser für eine Premiere nicht einfachen Strecke ihren ersten Marathon bestritten haben. Auch die gemeinsam mit der Siegerin bei den Frauen, Claudia Franke, die Ziellinie überquerende Gabi Paul hat ebenfalls ihre Marathonpremiere gefeiert. Herzlichen Glückwunsch dazu!

Wir dürfen froh und dankbar sein, daß Sabine und Reinhold es gewagt haben, diesen Lauf zur jetzigen Zeit als eine der Ersten auf die Beine zu stellen. Sämtliche gesetzlichen Bestimmungen haben sie eingehalten, nichts gibt es zu meckern. Andernorts vermiesen Ortsgemeinden engagierten Ehrenamtlichen ihren Versuch, unter Erfüllung aller Voraussetzungen etwas für die Gemeinschaft zu tun. Das sind eben die Unterschiede.

Mit Gary Glitter begann dieser Bericht und mit ihm endet er auch:

Hello, hello,
it's good to be back, it's good to be back!
Hello, hello,
it's good to be back, it's good to be back!


Wir lesen uns in vier Wochen wieder. Paßt auf Euch auf!

Diesen Bericht gibt es mit noch mehr Fotos auch auf Marathon4you.de!

Streckenbeschreibung:
Nie langweiliger Landschaftskurs über 21,1 km mit 3 Wendepunkten, beim Marathon zweimal zu absolvieren.

Startgebühr:
39 €

Weitere Veranstaltungen:
Halb- und Viertelmarathon

Leistungen/Auszeichnung:
8 doppelt angelaufenen VP, Medaille, Bierglas, Soforturkunde und zum Herunterladen.

Logistik:
Optimal, nichts zu meckern.

Verpflegung:
Hachenburger Pils, Westerwaldbräu, Weizen, Radler, Radler alkoholfrei, Weizen
alkoholfrei, alkoholfreies Pils, Wasser, Obst, Salzbrezeln.

Zuschauer:
Man kann ja nicht alles erwarten...