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7. Trailmarathon Heidelberg am 06.10.2019


Hält, was er verspricht

„Du mußt über Speiseeis berichten“, klärt mich Udo Lohrengel, bekanntermaßen Gatte der Lauflegende Birgit Lennartz, während meines StaffelMarathons auf. „Ja, die unterschiedlichen Eissorten mit jeweiligen Streckenerlebnissen in Einklang bringen.“ In meinem Gesicht stehen nur Fragezeichen. „Das ist doch der Gelati-Trailmarathon!“ Schmerz! Ein ganz besonderer Witzbold ist er, der Udo, denn der Hauptsponsor des Laufs ist Gelita, einer der weltweit führenden Anbieter von Gelatine, Kollagen und Kollagenpeptiden. Eis ist dennoch ein gutes und passendes Thema, denn zur Witterung und den damit in Verbindung stehenden Genüssen wird es einiges zu sagen geben.

Schon länger stand er auf meiner Liste, der relativ neue Lauf in und um Heidelberg. Gem. Ausschreibung 1.500 Höhenmeter aufweisend, scheint er durchaus mein Kaliber zu besitzen, und einige besondere Punkte hat er auch aufzuweisen. Günther kommt aus Kufstein angereist, der Münchner Klaus ist angeblich verletzt und bleibt daheim. Wahrscheinlich ist es schlicht die Angst, gnadenlos versägt zu werden. Na ja, noch lache ich und bin frohen Mutes. Schön ist die relative Nähe zu meiner Heimat, zwei Stunden Fahrt sind bei einem Start um 11 Uhr locker zu machen, aber wegen unserer Freunde übernachten wir vorher natürlich.

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Daher sind wir bei den Ersten, die am Vortag auf dem zentralen Karlsplatz ihre Startunterlagen empfangen. Das Sackerl enthält auch einen dicken Riegel, so etwas ist bei mir immer willkommen. Das Streckenbriefing lassen wir uns nicht entgehen, und das hat Niveau. Mit Unterstützung einer Präsentation auf zwei Bildschirmen können wir viele Einzelheiten, noch mehr Warnungen und auch die Entschuldigung über die falsche Wetter-App entgegennehmen. Die nämlich, so der Conferencier, zeige für morgen das Wetter für den falschen Tag an. Die Vorhersage nämlich verspricht Unheil.
 

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Als ich morgens aus dem Fenster schaue, ist es trocken. Noch. Das ändert sich kurzfristig, aber auf dem Weg zum Karlsplatz geht es wieder einigermaßen. In der Startaufstellung beginnt es zu nieseln und ich frage mich beim Umblicken, ob ich mit der Entscheidung, (lediglich) Kurzarm- über Langarmshirt zu tragen, die richtige getroffen habe. Der Anblick langer Hosen, Regenjacken, Handschuhen, Halstücher, Mützen und Ganzkörperkondomen läßt mich unsicher werden. Es ist zwar knappe zehn Grad warm, aber Wind und Regen geben das Gefühl deutlich niedrigerer Werte. Lag Udo mit seinem Eis(kalt) doch richtig? Wir werden es sehen.

Gemeinsam mit Günther und Bernie, der für den Ultra gemeldet hat, stürzen wir uns ins Getümmel und setzen darauf, durch Bewegung warm zu werden. Die ersten Schritte führen uns über malerische Straßen und Plätze in Richtung Neckar. Bald schon haben wir die beeindruckenden Türme der sog. Alten Brücke vor Augen. Zwischen ihnen hindurch – ein tolles Fotomotiv – überqueren wir auf Kopfsteinpflaster das nur Fußgängern und Radfahrern zugängliche Bauwerk. Alt ist dabei relativ, denn die jetzige Ausführung zählt gerade mal 200 Jahre, die Brückentürme sind deutlich älter. Noch nicht ganz so alt sind jedoch unsere Groupies, die uns regengeschützt applaudieren. Günther ist direkt auf und davon. Angeber. Malerisch ist auch der Blick zurück auf Brücke, Altstadt und Schloß. Kein Wunder, daß Heidelberg auf keiner Europa-in-sieben-Tagen-Tour fehlen darf.
 

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Mittlerweile hat es sich prächtig eingeregnet und ich fühle mich im Einklang mit der Natur, die in Gestalt des Neckars munter neben mir hinplätschert. Die Natur verstärkt sich deutlich beim Einbiegen in den der Altstadt gegenüberliegenden Wald, wo es direkt jede Menge Höhenmeter zu gewinnen gibt. Wie beim Streckenbriefing empfohlen, beginnt meine Preisklasse direkt mit dem Wandern. Gut voll ist es, der Stau verursacht einigen Zeitverlust, der mich jedoch in keiner Weise stört, denn überhaupt durchzuhalten ist Trumpf. Von der Höhe fange ich noch einen auch bei diesem Wetter traumhaften Blick auf die Stadt ein. Den meisten anderen scheint das zu entgehen, denn deren Blicke gehen erkennbar geradeaus oder sind auf den Boden gerichtet.

Noch läßt es sich auf Asphalt gut ausschreiten, aber das ist bald vorbei. Noch lange nicht vorbei ist es für die beiden Kollegen, die jeweils mit einem dicken Baumstamm auf der Schulter unterwegs sind. Mit 5 kg habe man über 5 km begonnen, die heutige Aufgabe lautet 15 kg über 50 km. Ok, jedem Tierchen sein Pläsierchen. Über unterschiedliche Wege stehe ich nach guten vier km plötzlich am Eingang eines flachen, steinernen Gebäudes und - wow! Klar, das ist die sog. Thingstätte, eine in der Zeit des Nationalsozialismus nach dem Vorbild antiker griechischer Theater errichtete Freilichtbühne auf dem Heiligenberg. Also, mal ganz ehrlich, wenn man die braune Vergangenheit vorsichtig beiseiteschiebt, hat das schon was. Trotz des diesigen Wetters ist die 20.000 Zuschauer fassende Anlage beeindruckend anzuschauen. Hier ein knackiges Schwermetallkonzert – ich wäre dabei. Nur ungern verabschiede ich mich mit einem letzten Blick von oben auf das komplette Areal.
 

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Vorbei am äußeren Ringwall einer von den Kelten etwa 400 Jahren vor der Zeitenwende errichteten befestigten Siedlung gibt der folgende Weg einen Vorgeschmack auf das, was da in den nächsten Stunden auf mich zukommen sollte. Viel Wasser, mächtiger, tiefer Matsch und viele scharfkantige Steine erschweren ein zügiges Vorwärtskommen erheblich. Meine Zeitvorstellung, ausgehend von in der Theorie vergleichbaren Veranstaltungen, lag bei guten fünf Stunden. Mich beschleicht die dumpfe Ahnung, daß ich damit deutlich danebenliegen könnte. Nach 7 km bin ich am ersten VP. Wasser, Iso, weiter.

Im strömenden Regen erreiche ich die Streckenteilung von sog. Halftrail (30 km) einerseits und Marathon- bzw. Long Distance Trail (50 km). Ich habe mir trotz meines hohen Alters tatsächlich etwas vom Streckenbriefing merken können und erkenne den querliegenden Baum, auf den man uns aufmerksam gemacht hatte, sofort. Na ja, wenn der das größte Problem sein sollte, denke ich in mich hinein. Gut, daß ich den Bagger nicht weit aufgerissen habe, denn alles Bisherige war im Vergleich zum noch Kommenden total harmlos. Dann beginnen die wirklichen Trails, die ihren Namen verdienen: Schmale, ausgewaschene, wurzelige Wege, wie ich sie liebe. Nur halt ohne das derzeitige Fließgewässer, das sie zusätzlich deutlich schwieriger zu belaufen macht. Zwischendurch ist auf festen Wegen zwar immer mal wieder etwas Erholung angesagt, aber dieser Lauf scheint die Bezeichnung Trail tatsächlich zurecht zu tragen. Einfach ist woanders, sagt man sich, als wir vorsichtig einen besonders rutschigen Weg steil hinabeiern. Ausrutschen und dann auf die Steine zu knallen wäre nicht die beste Idee.
 

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Für die ersten zehn km benötige ich 1:25 Std. Das hochzurechnen gefällt mir gar nicht. Na ja, am Ende soll es sieben km bergab gehen, da kann bestimmt Zeit gutgemacht werden. Wunderbare Trampelpfade (wenn sie denn nicht so versumpft wären) führen kreuz und quer durch den Wald. Den teils auf Laubbäume prasselnden Regen empfinde ich ob der Lautstärke fast als störend, das muß man sich mal vorstellen. Stapf, stapf, platsch, platsch, geht es weiter munter auf und ab. Und munter ist tatsächlich das Stichwort, denn trotz des Sauwetters habe ich Spaß und kann auch in meiner Umgebung keine schlechte Laune feststellen. Vielleicht mit Ausnahme des einen freundlichen Kollegen, der beim Überholtwerden „Gut, lassen wir erst mal die Verrückten durch!“ in seinen nicht vorhandenen Bart brummelt. Er scheint bei der falschen Veranstaltung zu sein.

Einige schöne Fliegenpilze am Rand begeistern mich so, daß ich tatsächlich umdrehe, um sie zu knipsen. Genauso auch den Jungen, der gemeinsam mit seiner Mutter Haribo-Konfekt anbietet. Das Zeugs ist normalerweise überhaupt nicht meins (ich weiß, daß ich für manche abartige Züge habe), aber extreme Situationen verlangen nach extremen Maßnahmen. Lecker! An der Höhengaststätte Weißer Stein mit seinem markanten Aussichtsturm von 1906 (null Sicht) bin ich auf 548 m angelangt und merke das auch direkt an der Temperatur. Zugig ist es und kalt, trotzdem muß ich in Ruhe verpflegen und das dauert ein wenig, denn die (zu) kalten Getränke kann ich nicht einfach herunterstürzen. Großer Luxus wäre hier natürlich warmer Tee gewesen, aber der Aufwand für die vielen Helfer ist auch so schon hoch. Bestimmt eine Viertelstunde brauche ich, um wieder halbwegs warm zu werden. Im Tal hat’s zwar zehn Grad, aber es fühlt sich frischer an. Mannomann, die Wege werden immer herrlicher, die Pfützen und Seen tiefer und tiefer. Zwei Stunden lang waren meine Füße dank GoreTex-Schuhen trockengeblieben, jetzt ist Ende damit. Quatsch, quatsch, hoffentlich gibt’s keine Blasen. Schon zwei km weiter ist der nächste, der dritte VP, seit dem Weißen Stein sind auch die Halftrailer wieder bei uns, soweit die noch deutlich langsamer als ich und meine Umgebung sind.
 

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Bald ist der Weg so matschig, daß selbst die äußersten Ränder komplett durchgeweicht sind. Langsam muß ich machen, habe keine Lust, mich der Länge nach hinzulegen. 2:48 Std. sind vorbei, 20 km geschafft, Halbzeit ist bei 2:57 Std. Schlechte Aussichten für eine sub 6, die ich vollmundig angekündigt habe. Aber die letzten sieben km geht’s ja bergab. Den läuferischen Ausnahmezustand hat man uns versprochen und der ist es. Die Steilabstiege sind so rutschig, daß ich, anderen ergeht es genauso, nur vorsichtig einen Schritt vor den nächsten setzen kann. Wer hier ins Rutschen kommt, ist verloren. Nee, nee, nee, ich liebe solche Wege, aber der Matsch ist unglaublich. Die Laune auch, und zwar gut. Ah, die Zivilisation hat uns plötzlich wieder! Das muß das Kloster sein, das wir dank Pater Ambrosius‘ Ausnahmegenehmigung durchqueren dürfen. An seinem Ende habe ich zwei Drittel der Tortour hinter mir und bin wieder im Neckartal ganz unten angekommen.

Jetzt kommt der Höhepunkt. Nein, noch nicht die Himmelsleiter, darauf müssen wir noch warten, es folgt der angenehmste Abschnitt des heutigen Tages. Und der ist trocken. Trocken! Durch eine Unterführung gelangen wir unmittelbar ans Neckarufer auf einen vielleicht einen Meter breiten Betonuferstreifen. Über uns ragt der Gehweg der Uferstraße und bildet so den perfekten Regenschutz, welch ein Luxus! Da ist auch schon das versprochene Boot der DLRG für die Lebensmüden, die ihre bisherige Durchnässung mittels eines Bades im Neckar noch steigern möchten. Witzigerweise fallen Flußkilometer 29 und unser 29. km fast exakt zusammen. Leider hat die Herrlichkeit, die natürlich auch ein relativ zügiges Vorwärtskommen ermöglicht, ein viel zu frühes Ende. Über die Ziegenhauser Brücke wechseln wir die Seite, km 30 ist erreicht (4:07 Std.). Zwölf km sollten doch in, sagen wir mal, anderthalb Stunden zu machen sein.
 

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Am Bahnhof Schlierbach-Ziegenhausen verpflege ich zum vierten Mal, und das ausgiebig. Letztlich bin ich trotzdem froh, meinen Rucksack dabeigehabt zu haben, denn an meinen Wasserflaschen habe ich schon das eine oder andere mal genuckelt. Selbst bei der heutigen Nässe ist so eine Reserve durchaus sinnvoll. Bergauf geht es wieder. Ist das die Himmelsleiter? Links führen einige Stufen in den Wald, aber die haben ein zu frühes Ende, das kann es nicht sein. Von links kommen die Ultras auf unsere Strecke, die hier ihre 8 km-Zusatzschleife beendet haben („Hier war ich doch schon mal!“). Dann teilt sich die Strecke wieder, rechts geht es bergab in Richtung Ziel. Natürlich nur für die Halftrailer, für uns und die Ultras wird es jetzt wirklich ernst: Sie ist da! Eine sog. Himmelsleiter gibt es auch bei uns zuhause nach Langscheid hoch, an der meine Lauftreffler immer knatschen, wenn sie hinaufmüssen. Aber die ist Kinderkram gegen das, was jetzt folgt.

Ach Du…! Leck mich enne Täsch! Zum nach dem Heiligenberg (Thingstätte) und dem Weißen Stein (Höhengaststätte) dritten Berg führen, beginnend am Heidelberger Schloß, 1.200 ungleiche Treppenstufen aus grob behauenem Sandstein. Ab 1844 wurden diese gebaut, 270 Höhenmeter sind auf der Himmelsleiter insgesamt zu nehmen. Wo genau wir einsteigen, weiß ich nicht, aber viel wird uns keinesfalls erspart, falls überhaupt. Was für ein Geeiere, diesmal bergauf, ich glaube es nicht. Ganz schweren Schrittes wuchte ich mich Stufe um Stufe nach oben. Doch kein Wehklagen, nein, ich erwische mich beim Gedanken, hier taufrisch und ohne 35 km in den Beinen elfengleich hochzuschweben. Nur gerade jetzt nicht, Dumbo ist leider angesagt. Beim Einstieg zweigt übrigens die 8 km-Zusatzrunde der Ultras ab. Nach fünf Stunden Laufzeit werden Möchtegern-Ultras allerdings gnadenlos ausgesiebt und nicht mehr auf diese Runde gelassen, was etliche Mitstreiter treffen wird. Ich bin nach 4:54 Std. da, hätte also noch gedurft, wenn ich denn gewollt hätte. Ehrlich, mir reichen die 42 km. In der Nähe der Falknerei Tinnunculus auf dem Königstuhl endet die Anstrengung, zur Belohnung werde ich an der Bergstation der Zahnradbahn (wäre einfacher gewesen) zum fünften Mal verpflegt. Ausgiebig tanke ich für die finalen km auf.
 

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Klasse, jetzt noch knappe sieben km bergab treiben lassen. Soweit der Plan. Alles graue Theorie, die Wirklichkeit schaut anders aus. Ganz anders. Ich weiß, viele von Euch können einen schlammig-rutschigen, von zahllosen kantigen Steinen durchsetzten Weg hinunterhüpfen. Ich nicht. Traue mich nicht, bin zu schissig und will mich nicht verletzen, schließlich ist mein Laufjahr noch lange nicht beendet. So geht es viel zu langsam mit wiederkehrenden Gegenanstiegen gen Tal, aber irgendwann quere ich dann doch die Gleise der Zahnradbahn und wenig später bin ich im Schloßpark angelangt. Das bringt mir noch mehr Einblicke ins bzw. ums Schloß als bei der gestrigen Besichtigung, denn gefühlt laufe ich einmal weitläufig drum herum. Dann verlasse ich das Gelände und bin wieder in der Stadt.

Kopfsteinpflaster! Wie oft habe ich schon auf Stadtläufen die Klagen darüber gehört. Rutschig sei es, uneben und überhaupt iiih. Wer den Heidelberger Trailmarathon bewältigt hat, wird die Qualität des Pflasters dankbar zur Kenntnis nehmen und genießen. Noch einmal um die Ecke gebogen sehe ich die kleine Zeltstadt auf dem Karlsplatz vor mir liegen. Eine kleine Ehrenrunde drehe ich noch um diese, dann erfolgt der Zieleinlauf ins Zelt, wo mich meine Groupies inkl. des bereits seit einer (!) Stunde wartenden Günthers beglückwünschen. Da hat der Knabe brutalstmöglich seine Vorteile als Hochlandtiroler und Bergretter ausgespielt, Glückwunsch auch an dieser Stelle dazu.
 

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Aus dem Zelt heraus darf ich mich relativ einsam über die noch immer reichhaltige Zielverpflegung hermachen, denn die Masse der Finisher ist längst durch. Da ich jetzt jeden 42.195 Heidelberger Meter beurteilen kann, weiß ich, warum die Altersklassen über der W60 bzw. M60 unbesetzt blieben. Dieser Trailmarathon ist eine ganz harte Nuß, insbesondere unter den heutigen Umständen. Bei gutem Wetter, also trockenen Verhältnissen, sind sicher nicht unwesentlich bessere Zeiten drin. Aber sind wir doch mal ehrlich: Dinge, die leicht sind, neigt man zu vergessen. Kracher wie dieser bleiben in der Erinnerung haften. Einen Trailmarathon hat man uns versprochen und den haben wir auf jedem Meter auskosten dürfen. Und zwar sogar mit deutlich mehr Höhenmetern als angegeben: Nicht 1.500, sondern etwas über 1.700 sagen unisono drei voneinander unabhängige Messungen. Die schöne Medaille jedenfalls ist sauer verdient. Der Trailmarathon Heidelberg hält, was er verspricht.

Diesen Bericht gibt es auch mit noch sehr viel mehr, reichlich verschwommenen Fotos auf Marathon4you.de!


Streckenbeschreibung:
Wirklich anspruchsvoller Kurs mit 1.729 Höhenmetern.

Startgebühr:
40 – 75 € (je nach Anmeldezeitpunkt).

Weitere Veranstaltungen:
Long Distance Trail (50 km), Halftrail (30 km), Himmelsleitertrail (9 km)

Leistungen/Auszeichnung:
Medaille, Urkunde.

Logistik:
Alles zentral auf dem Karlsplatz (zu den Duschen kleiner Fußweg).

Verpflegung:
Kalte Getränke (Wasser, Iso, später Cola) sowie Bananen, Äpfel, Riegel. Im Ziel zusätzlich Freibier und Orangen.

Zuschauer:
Recht bescheiden. Bei diesem Wetter aber auch kein Wunder.