17. Wildschwein-Marathon am 31.07.2022
Mehr als nur ein Trostpflaster 14.0: Riesensauerei!
Rar gesät sind sie, die „richtigen“ Marathons, zumindest im Hochsommer in den hiesigen Breiten. Klar, man kann in die Alpen fahren. Das macht mir viel Freude, Laufen in den Bergen ist klasse, aber mindestens 700 km sind schon eine sehr ordentlich weite Strecke. Also schaut man mal in das Angebot der kostenlosen 100 MC-Angebote („Null-Euro-Läufe“) mit Eigenversorgung aus dem Kofferraum. Und findet zwei passende „Veranstaltungen“: Der Balkantrassen-Marathon in Leverkusen von Dirk Klatt scheidet aus Termingründen aus, aber Anja Redderts Wildschwein-Marathon in Köln-Brück ist ein Treffer. Flugs bin ich angemeldet.
Die Aufgabe besteht aus acht Runden á 5,228 km plus einer Wendepunktstrecke von zweimal 285 m Länge, um auf die Marke von 42,394 km zu kommen. Anja verspricht, um 7 Uhr auf ihrer ersten Runde selbige zu markieren. Schon auf den letzten Metern der Anfahrt sehe ich sie geschäftig auf dem Radweg des Rather Mauspfads entlanglaufen. Um kurz vor acht Uhr steige ich auf dem Wanderparkplatz aus dem Auto, um gleich darauf loszulaufen. Schön, daß ich das Start- und Zielsymbol am Einstieg ins Erholungsgebiet Brücker Hardt sofort entdecke.
Die Temperatur am Start ist mit 18° bei bedecktem Himmel optimal, was sich aber noch ändern wird, denn am Ende wird das Thermometer deren 26 und einigen Sonnenschein zeigen.
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