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Las Vegas Marathon am 16.11.2014


Viva Las Vegas!

Unsere diesjährige USA-Reise führt uns nach dem mit einer einwöchigen Stadtbesichtigung verbundenen grandiosen Erlebnis des New York City-Marathons und drei Tagen in Washington D.C. nach Nevada in die Wüste. Wir verbringen zunächst einen Tag in Las Vegas, bevor wir zu einer fünftägigen Rundreise im Bereich des Grand Canyon (u.a. Lake Powell, Antelope Canyon, Bryce Canyon, Zion National Park) aufbrechen und anschließend nach Las Vegas zurückkehren.

Aus einer Mormonensiedlung (!) entstanden, bezeichnet sich die Stadt gerne als die Unterhaltungshauptstadt der Welt („Entertainment Capital of the World“) und beherbergt 80% aller Einwohner des Bundesstaates Nevada. Die großen Themenhotels entlang des Las Vegas Boulevards (zwischen Flughafen im Süden und der sog. Altstadt im Norden nur „Strip“ genannt) bieten die scheinbar perfekte Scheinwelt für den gestreßten US-Bürger, der selbst für Europa in sieben Tagen die Zeit nicht aufbringen kann oder will: So ist es ihm möglich z.B. über den Canal Grande zu gondeln (The Venetian), im Eiffelturm zu Abend zu essen (Paris-Las Vegas), auf den Spuren der Römer zu wandeln (Cesars Palace), am Comer See zu sitzen (Bellagio), Vulkanausbrüche zu erleben (Mirage) oder auch ganz außereuropäisch (dabei bin ich mir nicht mal sicher, ob alle Amis wissen, daß das nicht in Europa liegt) die ägyptischen Pyramiden. Ganz kraß empfinden wir, die gerade aus New York City kommen, die Nachbildung der Skyline Manhattans im Format 1:3: Central Park, Empire State und Chrysler Building, Ellis Island, Freiheitsstatue, Brooklyn Bridge. Und wer’s ganz heftig mag, saust in der Achterbahn Manhattan Express durch diese Illusion. Kurz gesagt: Wir sind begeistert!
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Untrennbar mit der sündigen Stadt („Sin City“) verbunden ist der King of Rock’n’Roll, Elvis Presley. Beginnend mit der Musikkomödie „Viva Las Vegas“, aus der auch der gleichnamige Musiktitel stammt, den der Schwermetaller lieber in der Version von ZZ Top hört, hat er hier geheiratet und von 1.100 Konzerten zwischen 1969 und seinem Tod 1977 weit über die Hälfte in dieser Stadt gegeben. Damit wären wir bei den Shows, die die Abende in Las Vegas bestimmen: Diese alle in ihrer Unterschiedlichkeit aufzuzählen, würde den Rahmen sprengen. Wir besuchen „Vegas! The Show“ (da ist von allem etwas dabei) und erweisen dem Altmeister Rod Stewart unsere Reverenz bei einem seiner Konzerte. Ganztagsbetrieb herrscht in den Casinos, die das Herzstück eines jeden Hotels und der Stadt insgesamt bilden: Hier wird Kohle gemacht, der Rest ist Beiwerk und dient dazu, die Leute anzulocken und zum Spielen zu animieren. Daher sind Übernachtungen und Essengehen recht günstig, insbesondere im Vergleich zu unseren vorherigen Stationen.

Uns - wenn ich ehrlich bin, mehr mich - hat vor allem auch die Möglichkeit gereizt, 14 Tage nach NYC auch noch einen zweiten US-Marathon „mitzunehmen“ und damit wieder einmal das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Nach fünf Tagen voller phantastischer Eindrücke kehren wir müde in die Stadt zurück, in der absolut nichts auf das kommende Großereignis hinweist. Wenn man mal von den auffallend vielen Läuferfiguren beim Frühstück absieht. Sinnvollerweise ist für jeden etwas dabei, denn neben der Königsdisziplin werden auch Halb- und Viertelmarathon sowie, wie in New York City, ein Fünfer angeboten. Auf der Messe holen wir unsere Startunterlagen und Shirts ab, die wir dank perfekter Organisation und unzähliger Freiwilliger (insgesamt 2.300 hören wir später) unkompliziert und schnell erhalten, der Rubel rollt beim Merchandising wie im großen Apfel.
 

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Da der Fünfer am Samstag, also dem Vorabend des großen Ereignisses zu freundlicher Zeit um 18 Uhr stattfindet, haben wir uns auch zu diesem Lauf angemeldet, den wir in aller Gemütlichkeit, vergleichbar dem „5k Dash to the Finish Line“ in Manhattan, gemeinsam unter die Füße nehmen. Die 2,7 Meilen von unserem Hotel Tuscany legen wir weitestgehend mit der Monorail, der Stadtbahn, zurück, die parallel zum Strip die großen Hotels abfährt. Mit 4.637 anderen rennen wir ums SLS-Hotel, den Hauptsponsoren, herum und bekommen so einen Vorgeschmack auf morgen. Für mich ergibt sich so auch die Gelegenheit, das nächtliche Fotografieren zu testen, eine Katastrophe. Da muß ich mir für morgen etwas einfallen lassen, denn Blitzen geht gar nicht (man sieht keinen Hintergrund) und verzichtet man darauf, wird’s unscharf. Show vor- und hinterher, gute Versorgung, so macht das Spaß. Mit unserer sagenhaften Zeit von gut 36 Minuten belege z. B. ich Platz 2.729 von 4.639, kein Witz.
 

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Am Folgetag trifft uns morgens erst einmal der Schlag, denn wir werden schockgefrostet. Der angekündigte Kälteeinbruch hat tatsächlich stattgefunden, wenige Grad über Null, gepaart mit eisigem Nordwind, lassen uns die Kleidungsfrage deutlich überdenken. Gestern noch ganz in Kurz, werden es heute drei Lagen sein. Für einen Nachtlauf müssen wir relativ früh los, denn Elkes Viertelmarathon („Half oft the Half“) startet um 15:30 Uhr, die Halben und Marathoner um 16:30. Was das mit einem Nachtlauf zu tun hat? Ganz einfach, um 17 Uhr ist es dunkel wie im Bärenpopo. Elke hat Bedenken, ob sie einige wird hinter sich lassen können, um nicht Letzte werden zu müssen, aber das Bild gleicht dem gestrigen Abend: Komplett andere Verhältnisse als bei uns. Viele Schwergewichtige, um es vorsichtig auszudrücken, heben den Eventcharakter deutlich hervor, ein wirklich sportlicher Wettkampf ist es für etliche nicht. Übrigens bei allen Streckenlängen. Nach dem Startschuß durch Jennifer Lopez und dem Durchmessen des kompletten Strips schafft es Elke über 10,55 km in 1:18 Std. und findet sich höchsterfreut auf Platz 999 von insgesamt 2.191 und damit in der ersten Hälfte wieder!
 

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Jetzt muß ich noch eine Stunde stark fröstelnd durchhalten, denn aufgrund der Nähe unseres Hotels zur Finish Line haben wir auf die Kleiderabgabe verzichtet. Nicht zuletzt durch die Unterhaltung mit einem netten Hannoveraner vergeht die Zeit aber dann doch relativ zügig. Nationalhymne, ergriffene Amis um mich herum und dann geht’s los. Und zwar Corral für Corral im Abstand von jeweils zwei Minuten, jedes Mal wird erneut gestartet. In den 13. von über 30 bin ich mit einer angegebenen Zielzeit von 4 Stunden (die eh unrealistisch waren) gesteckt worden und da niemand den Zugang kontrolliert, nehme ich den 10. Merke: Willst Du hier schnell sein, reihe Dich weit vorne ein, sonst wartest Du unendlich lange und jede Menge stehen vorne, die dort nicht hingehören. Als es nach 18 Minuten auch für mich erst einmal ein paar hundert Meter in Richtung Süden losgeht, wandern bereits die ersten (Halbe und Marathoner werden gemeinsam gestartet), einer schlurft schon jetzt schweratmend vor sich hin. Unglaublich!
 

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Obige Fotos (c) Veranstalter

Schnell geht es mit dem Licht bergab und bald ist es stockdunkel. Um überhaupt die Chance auf ein paar halbwegs brauchbare Fotos zu kommen, wende ich das Biathlon-Prinzip an: langsamer werden, Puls runterfahren, Waffe, äh Kamera zücken, zielen, Luft anhalten, abdrücken und möglichst ruhig halten. Leider sind die Ergebnisse trotzdem bescheiden. Nach einer ersten Meile machen wir den in den Staaten berühmten U-Turn und beginnen den Strip von unten aufzurollen. Was es dann zu sehen gibt, ist vom Feinsten: An sämtlichen großartigen Themenhotels geht es vorbei, vor denen sich Abertausende begeisterter Zuschauer drängen. Das ist ganz großes Kino bereits auf den ersten zehn km!

Wir beginnen am Mandalay Bay, gefolgt vom Luxor mit Pyramide und Sphinx. Die erste von mehreren Rockbands begeistert den Herrn Bernath mit knallharten Riffs und derart beschwingt folgen das bunte Excalibur und der Hammer schlechthin, das New York – New York, u. a. mit Freiheitsstatue, Brooklyn-Bridge, einer fulminanten Achterbahn und der Skyline von Manhattan, die wir vor kurzem noch live und in Farbe bewundern durften. Und vor allem in echt! Dann das Monte Carlo, MGM mit Riesenlöwen, Planet Hollywood, Aria, Paris Las Vegas mit Eiffelturm und Triumphbogen, das Bellagio – ach, die abendlichen Wasserspiele sind einfach unbeschreiblich! Links kommt das Cesars Palace mit Forum, Kolosseum und seinen 27.000 Angestellten, rechts das Flamingo, weiter das Mirage, Treasure Island, The Venetian mit Campanile, Rialtobrücke und Canal Grande inkl. Gondoliere, The Palazzo, man kann gar nicht alles aufführen. Das Lichtermeer ist gigantisch, schade, daß ich es für Euch nicht im Ansatz einfangen kann. Den Abschluß bilden das Circus Circus und der mit 383 m Höhe höchste Aussichtsturm der USA, der Stratosphere Tower. Uff, jetzt durchatmen, das Auge braucht Erholung!
 

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Da kommt es uns ganz recht, daß es etwas ruhiger wird. Aber nicht lange, denn nach einer Reihe der berühmten Hochzeits“kapellen“ folgt schon der nächste Höhepunkt, nachdem die Halben, mit denen wir bisher zusammen liefen, nach links um- und nach einem Umweg zurückgeleitet wurden: Die Fremont Street. Hier ist das „alte“ Las Vegas zuhause, das Las Vegas, bevor weiter südlich die ersten großen Themenhotels errichtet wurden. Einen ordentlichen Teil von ihr hat man überdacht und beleuchtet, hier ist zum zweiten Mal die Hölle los und Schaulaufen angesagt. Sagenhaft, hier durchzudürfen!
 

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Dann, nach neun von 26 Meilen, wird es erneut ruhiger. Genauer gesagt: sehr viel ruhiger. Ganz genau gesagt: eigentlich zu ruhig, denn es folgen Füllkilometer bzw. –meilen und davon viele. Kerzengerade geht es, meilenweit einsehbar (soweit es die Dunkelheit zuläßt), im Begegnungsverkehr auf manchmal dreispurigen Straßen (pro Richtung!) nach Westen und Norden. Die sind im allgemeinen gut beleuchtet, die etwas dunkleren Abschnitte hat man mit großem Aufwand mittels Aggregaten und Riesenlampen taghell erleuchtet. Das hat nicht nur Vorteile, denn es fällt schwer, mal ein ruhiges Eckchen zu finden, um etwas loszuwerden. In den USA ist das überhaupt verpönt, die omnipräsente Polizei findet das gar nicht witzig und vor den Dixis, hier Porta Potties genannt, stehen die Menschen Schlange.

Ich will diese langen, einsamen km nicht schlechtreden, aber die mentale Herausforderung ist gewaltig und wird mit zunehmender Laufdauer nicht geringer. Allerdings bemüht man sich sehr um uns: Alle halblang gibt es zu trinken (Wasser und Gatorade, „Geedoraid!“), auch Riegel und andere Dinge gibt es, sofern ich es richtig gesehen habe. Ich bleibe zum dritten Mal hintereinander beim Null Kalorien-Lauf und werde damit fast Schiffbruch erleiden. Ein paar Bands, etwas bunte Illumination, vor allem bei der Halbzeit (Wendepunkt), ein paar Stimmungsmacher sorgen für etwas Abwechslung. Was mich gegen Ende der 21. Meile erlöst, ist das zweite Durchlaufen der Fremont Street, diesmal in umgekehrter Richtung. Trotz der Kälte sind wieder etliche Fans da, wollen abgeklatscht werden und sorgen für ein kurzzeitiges Stimmungshoch.
 

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Beim Circus Circus hat uns die Lichterwelt endgültig wieder und bei mir gehen die Lampen aus. Zu Mittag gab es nur eine magenschonende Suppe und das war für 42 km wohl doch nicht ausreichend, jedenfalls bekomme ich Kohldampf, die Batterie läuft auf Reserve. Mühsam schleppe ich mich, immer langsamer werdend, voran. Stolpere zweimal und lege mich fast hin, weil ich die Haxen nicht mehr hochbekomme. Ich will es nicht, tue es aber auf der letzten Meile dann doch noch und gehe ein paar Meter. Alles ist hell, ich bekomme kaum noch etwas mit, suche den Zielbogen, sehe keinen, aber plötzlich steht alles, es muß also geschafft sein. Trotzdem habe ich es noch hinbekommen, meinem Prinzip treu zu bleiben und mit Nationalflagge einzulaufen.
 

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Eingehüllt in eine Wärmefolie und mit einer wunderschönen Medaille dekoriert belebt man mich an mehreren Verpflegungsstationen wieder: Wasser, Gatorade, Kakao, Energieriegel, Brezeln, Bananen, eine Büchse Bier. Kurzum: Nach ein paar Minuten bin ich wieder obenauf und schreite zum Medaillenempfang. Natürlich habe ich schon eine, aber für diejenigen, die an beiden Tagen gestartet sind, gibt’s zur Belohnung noch eine dritte, nicht minder attraktive Medaille, wunderbares Zusatzgewicht („Heavy Medals!“) neben den diversen Finishershirts für den Rückflug. Mit meinen knapp viereinhalb Stunden lande ich gerade noch in der ersten Hälfte der kompletten Ergebnisliste, unglaublich.
 

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Obige Fotos (c) Veranstalter

Die Halbmarathonis waren übrigens parallel eingelaufen bzw. –gegangen und damit sind wir bei der Bewertung. Ausgeschrieben waren folgende Mindestzeiten: Half of the Half zwei Stunden, Halbmarathon drei, Marathon fünf. Nichts dergleichen wird eingehalten, für alle Läufe hat man tatsächlich also mehr als ausreichend Zeit. Die Gretchenfrage, die zu stellen ist, lautet wieder einmal: lohnt es sich, für diesen Marathon über den großen Teich zu fliegen? Darauf kann es nur die Standardantwort der Juristen geben: es kommt darauf an. Die Paarung mit dem Besuch der Stadt (und deren Umgebung!) als solcher, die wahrlich atemberaubend ist und die man einmal im Leben besucht haben sollte, macht dieses Laufwochenende sehr attraktiv. Der Fünfer am Vortag ist schon klasse (Langarmshirt, Medaille, Verpflegung). Wer nur laufen (oder gehen, Zeit ist genug vorhanden!) und dabei den beleuchteten Strip genießen möchte, ist mit dem Half of the Half bestens bedient. Der Halbmarathon bringt schon viele Leerkilometer, führt aber noch einmal über den halben Strip zurück. Der Marathon bietet neben noch sehr viel mehr Füllkilometern das zweimalige Durchlaufen der Downtown Las Vegas, was ein dicker Pluspunkt ist. Wer also keine mentalen Probleme bekommt, kann den langen Kanten gut angehen. Gerade in Kombination mit New York und einer längeren Urlaubsreise, so wie wir das gemacht haben, ist Las Vegas eine sehr gute Wahl.

 

Viva Las Vegas!

Spoken: Y'all still want me to come with you?

Bright light city gonna set my soul, gonna set my soul on fire
There's a whole lot of money that's ready to burn
So get those stakes up higher.
There's a thousand pretty women just a-waitin out there,
And they're all livin' devil-may-care.
I'm just the devil with a love to spare.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.

Spoken: Ah, thank-ya very much baby.

And how I wish that there were more
Than twenty-four hours in the day.
But even if there were forty more,
I wouldn't sleep a minute away.
Oh, there's blackjack and poker and a roulette wheel.
A fortune won and lost on every deal.
All you need's a strong heart and a nerve of steel.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.

Viva Las Vegas with your neon flashin',
And your one-armed bandits crashin'
All those hopes down the drain.
Viva Las Vegas turnin' day into nighttime,
Turn the night into daytime,
If you see it once, you'll never come home again.

I'm gonna keep on the run,
I'm gonna have me some fun,
If it costs me my very last dime.
If I wind up broke,
Then I'll always remember that I had a swingin' time.
I'm gonna give it everything I've got.
Lady Luck please let the dice stay hot.
Let me shoot a seven with every shot.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.
Viva Las Vegas.
Viva, Viva.

Startgeld:
125 $ und damit im US-Normalmaß.

Leistungen:
Shirt, gute Verpflegungen, Startprogramm

Streckenbeschreibung:
Anderthalb Mal über den atemberaubend schönen Strip bei völliger Dunkelheit im gleißenden Neonlicht – wo gibt es Vergleichbares? Tolle Fremont Street, lange „Durststrecken“.

Weitere Veranstaltungen:
Halb- und Viertelmarathon sowie 5 km-Lauf (am Vortag)

Auszeichnung:
Medaille, Urkunde wird übersandt.

Logistik:
Perfekt

Verpflegung:
Für US-Verhältnisse sehr gut

Zuschauer:
Auf dem Strip und der Fremont Street sehr gute Unterstützung, ansonsten bis auf wenige (aber nicht minder engagierte) Zuschauer sehr einsam.

Noch mehr Fotos gibt’s auf Marathon4you.de!