Kurz darauf kommt wieder der tolle Sportbereich mit seinen zwei Laufbahnen und zwei Kleinspielfeldern in Sicht- und Hörweite. Noch eine Dreiviertelrunde Tartanbahn, auf der ich das Tempo nicht mehr erhöhen kann und bei musikalischer Unterstützung laufe ich nach 44:50 min ins Ziel. Na also, das Ergebnis ist nach ausschließlich langsamen Läufen seit dem Silvesterlauf in Gummersbach doch gar nicht so schlecht, sogar noch ein paar Sekunden gegenüber 2013 rausgequetscht. Platz 56 von 238 gesamt und Erster in der AK M55, da gibt es wenig zu meckern. Da Jochen (38:04 min) im Ziel auf mich wartet, fällt das Auslaufen heute zugunsten verschärfter Teezufuhr und dem Austausch von Läuferlatein aus. Jörg ist nach 47:06 min dann auch zuhause; alle sind etwas flotter als 2013 gelaufen. Trotzdem reicht es diesmal nur zum neunten (allerdings von 56) Mannschaftsplatz, mit dem wir angesichts der starken Konkurrenz wirklich zufrieden sein können.
War die heutige fünfte Teilnahme mein letzter Auftritt hier? Falls alles so funktioniert, wie ich mir das vorstelle, werde ich im kommenden Jahr schon knappe zwei Monate Bürgermeister der Verbandsgemeinde Linz am Rhein sein. Diese schöne Aussicht vertreibt die aufkeimenden trüben Gedanken jedoch sehr schnell.
|